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Skipper-ABC

B

BACKBORD
Linke Seite des Hausbootes, wenn man auf den Bug schaut.

BELEGKLAMPE
Metallteil auf einem Schiff, an dem man ein Tau anbringt. Im Allgemeinen haben die Boote mehrere Klampen.

BUG
Vorderteil des Hausbootes.

D

DURCHFAHRTSHÖHE
Lichte Höhe zwischen dem Wasserspiegel und einem Brückenbogen. Für ein Schiff, senkrechter Abstand zwischen dem Wasserspiegel (Wasserstand im Kanal) und dem höchsten Punkt des Hausbootes.

DURCHSCHLEUSEN
Die Passage eines Hausbootes in der Schleuse. Die Dauer des Durchschleusens hängt von der Höhe des Gefälles und der Größe der Schleuse ab. Im Allgemeinen muss man mit einer Viertelstunde pro Durchfahrt rechnen.

DREMPEL
Eine Art Stufe auf der Seite des Tores flussaufwärts, bei der man achtgeben muss (siehe Manövrieren und Skizze)

F

FAHRT FLUSSAUFWÄRTS
Das Hausboot fährt flussaufwärts, d. h. es fährt gegen die Strömung, in Richtung der Quelle. Auf einem Kanal bedeutet dies, dass das Hausboot die Schleusen aufsteigend (wie eine Treppe) nimmt.

FAHRRINNE
Die schiffbare Zone, die auf den Karten eingezeichnet ist.

FENDER
Sie sind rund oder oval, mit Pressluft aufgepumpt und umgeben ringförmig den Schiffskörper, um ihn vor eventuellen Stößen zu schützen. Im Allgemeinen gibt es bis zu 20 Fender. Sie dürfen die Fender nicht entfernen.

FLUSSAUFWÄRTS
Oberer Teil des Flusses, d. h. in Richtung seiner Quelle.

FLUSSABWÄRTS
Unterer Teil des Flusses, d. h. in Richtung der Mündung.

K

KAMMERMAUER
Seitliche Wand einer Schleuse, eines Flusses oder eines Kanals, senkrecht oder leicht schräg

KANALSTRECKE
Flussstrecke oder Kanalstrecke zwischen zwei Schleusen

N

NIEDRIGSTER WASSERSTAND
Der niedrigste Wasserstand eines Flusses oder Kanales.

P

POLLER
Metall- oder Betonzylinder, der in einer Böschung oder einem Kai eingelassen sind und es ermöglichen, anzulegen.

S

SCHIFFSHAKEN
Lange Stange aus Holz oder Metall mit einem Haken am Ende. Der Schiffshaken erleichtert Ihnen das Manövrieren beim Abstoßen und vermeidet Stöße gegen das Hausboot.

SCHLEUSEN-SCHWELLE
Eine Art Stufe auf der Seite des Tores flussaufwärts, bei der man achtgeben muss (siehe Manövrieren und Skizze).

SCHLEUSENKAMMER
Teil der Schleuse zwischen den beiden Toren

SCHRAMMBORD
Streifen aus Gummi oder Holz, der den Schiffskörper umgibt, um ihn zu schützen. Fast alle Hausboote haben ein Schrammbord (oft eines, zwei oder bei manchen Modellen sogar drei).

STEUER
Das Steuer ist einem Lenkrad des Autos ähnlich, die Ruderpinne mit langem Hebel liegt hinten im Hausboot.

STEUERBORD
Rechte Seite des Hausbootes, wenn man vorwärtsschaut

T

TAUCHTIEFE
Tiefe einer Wasserstraße (z. B. dieser Kanal oder dieser Fluss hat eine nutzbare Wassertiefe von 1,40 m).

TIEFGANG
Senkrechter Abstand zwischen dem niedrigsten Teil des Hausbootes (im Allgemeinen der Kiel) und dem Wasserspiegel.

TREIDELWEG
Weg, der am Kanal oder Fluss entlangläuft und der bis zum Beginn des Jahrhunderts genutzt wurde. Dieser diente dazu, Schleppkähne von Pferden oder Männern treideln zu lassen. Halten Sie auf der Seite dieses Weges, aber er muss frei von jeder Behinderung bleiben, damit die Fahrzeuge der Wasser -und Straßendienste verkehren können.

U

ÜBERHOLEN
Überholen eines Hausbootes, das in dieselbe Richtung fährt.

W

WASSERSCHEIDE
Höchster Punkt des Kanals (Fließrichtungswechsel).

WINDANGRIFFSFLÄCHE
Teil/Volumen des Hausbootes oberhalb des Wasserspiegels. Je größer das Volumen über der Wasserlinie ist, desto stärker reagiert Ihr Hausboot auf den Wind. Beachten Sie das beim Manövrieren.

Z

ZURÜCKSTOSSEN
Rückwärtsgang einlegen, um das Hausboot anzuhalten

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